Diensteinstellungen

Dienstkonto

Standardmäßig wird dieses Programm als Dienst ausgeführt. Dies bedeutet, dass es weiter ausgeführt werden kann, wenn Sie sich abgemeldet haben. Es ist sicherer, Ihren Computer so zu verlassen.

Jeder Dienst muss auf einem Benutzerkonto ausgeführt werden. Standardmäßig ist dies das „lokale Systemkonto“. Das Problem ist, dass das lokale Systemkonto keine Berechtigungen in Ihrem Netzwerk hat. Wenn Sie möchten, dass das Programm Netzwerkordner lesen oder in diese schreiben kann, dann muss ein Benutzername und ein Passwort für ein Konto eingegeben werden, welches Netzwerkzugang hat.

Das Dienstkonto ändern
(Für Netzwerkzugang)

Schritt 1. Wählen Sie in den Diensteinstellungen „Auf diesem Konto ausführen...“.

Schritt 2. Benutzernamen eingeben. Dies ist der Name des Benutzers auf dem lokalen Computer oder im Netzwerk. Wenn Sie ein Konto auf dem lokalen Computer verwenden, geben Sie einfach nur den Namen ein (ein.\ wird automatisch vorangestellt). Wenn Sie einen Domänencontroller nutzen, verwenden Sie Domäne/Benutzername.

Schritt 3. Anmeldepasswort eingeben. Dies sollte das gleiche Passwort sein, wie das, welches zur Anmeldung am Computer oder im Netzwerk verwendet wird.

Dienstterminierung

Manchmal kann es beim Systemstart ein Problem geben, wenn dieser Dienst zu schnell startet. Er startet zum Beispiel vor notwendigen Hardware-Treibern, vor dem Netzwerk-Start etc.. Deshalb wird beim Start eine Verzögerung hinzugefügt. Falls Sie Probleme haben, erhöhen Sie diese Verzögerung auf beispielsweise 10.000 ms (10 Sekunden). Wenn Sie allerdings möchten, dass das Programm schneller startet, können Sie dies auf 0 ms heruntersetzen.

Dienstsicherheit

Standardmäßig haben alle Benutzer dieses Computers Zugriff auf dieses Programm. Es wird empfohlen, dass die Sicherheitsberechtigungen für das Programm so festgelegt werden, dass nur die Benutzer Zugang zum Computer haben, die dieses Programm verwenden sollen. Für weitere Informationen sehen Sie Dienstberechtigungen.

Fehlerbenachrichtigung

Da dieses Programm auf einem unbeaufsichtigtem Computer ausgeführt werden könnte, ist es eventuell wünschenswert, dem Dienst zu ermöglichen, E-Mail-Benachrichtigungen von Fehlern an jemanden zu senden. (z. B. an den Systemadministrator).

E-Mail-Benachrichtigungen von Fehlern aktivieren

Schritt 1. Markieren Sie „Fehlermeldungen per E-Mail senden“.

Schritt 2. Geben Sie die E-Mail-Adresse für die Person ein, die die E-Mail-Benachrichtigungen erhalten soll. Mehrere E-Mail-Adressen können durch Komma getrennt eingegeben werden.

Beachten Sie, dass Sie aufgefordert werden könnten, die E-Mail-Versandmethode auszuwählen und die Daten vom E-Mail-Konto bereitzustellen, über welches die E-Mails versandt werden sollen.

Um zu verhindern, dass zu viele E-Mails versandt werden, gibt es zwei Möglichkeiten:

Versand nach
Eine Verzögerung in Sekunden (Standard 20) nachdem ein Fehler auftritt, sodass alle Fehlermeldungen zusammengefasst werden.

Fehler ausblenden
Eine Verzögerung in Minuten (Standard 6 Stunden), nach welchem Zeitraum keine E-Mails mehr versandt werden, d.h. Einschränkung auf 4 E-Mails pro Tag.