Routing-Optionen

Dieses Dialogfeld hilft Ihnen festzulegen, wie andere Anwender mit der Serverkomponente dieses Programms verbinden können. Viele dieser Einstellungen werden von einem Routing-Assistenten automatisch festgelegt (so weit wie möglich), welcher beim Start ausgeführt wird. Es gibt eventuell Änderungen, die Sie, basierend auf Ihrem Wissen über Ihre Netzwerkumgebung, vornehmen sollten. Diese Hilfeseite versucht die Probleme zu beschreiben und Ihnen dabei zu helfen, die notwendigen Änderungen vorzunehmen.

Es sollte hervorgehoben werden, dass Sie möglicherweise nicht von diesen Einstellungen betroffen sind. Sie sind eventuell damit zufrieden, auf das Programm via Webbrowser von Ihrem lokalen Rechner aus zuzugreifen (besonders, wenn Sie das Programm testen). Der Zugriff von Ihrem lokalen Netzwerk funktioniert wahrscheinlich auch ohne Probleme. Sie müssen sich mit diesen Einstellungen nur beschäftigen, wenn Sie auch Zugriff vom öffentlichen Internet benötigen.

Eine Erörterung von Netzwerkbegriffen und Routing-Problemen können Sie hier finden.

Der Routing-Assistent wird jedes Mal ausgeführt, wenn das Programm gestartet wird und kann manuell ausgeführt werden, indem „Webrouting- und Testassistent ausführen“ auf der Einstellungsseite angeklickt wird. Der Routing-Assistent ermittelt soviel wie möglich über Ihre Netzwerkumgebung und versucht, die Optionen auf dieser Seite entsprechend festzulegen.

Der oberste Abschnitt zeigt das Ergebnis der Auswahl von verschiedenen Netzwerkoptionen und Anschlussnummern.

Die Netzwerkadressen vom Computer werden als ein Satz mit drei URLs (Universal Resource Locators) dargestellt. Diese URLs zeigen den Anwendern die URL, welche sie verwenden sollten, um mit Ihrem Server mittels Folgenden zu verbinden:

  1. Allgemeines Internet
  2. Lokales Netzwerk
  3. Dieser Computer
Abhängig von Ihrer Netzwerk-Hardware und der Einrichtung, funktionieren alle drei URLs eventuell von Ihrem lokalen Computer und die ersten beiden funktionieren möglicherweise von anderen Computern in Ihrem lokalen Netzwerk. Zugriff von Anwendern von außerhalb Ihrem lokalen Netzwerk (d.h. dem Internet) ist häufig am problematischsten und der Schwerpunkt des Versuchs vom Programm, automatisch zu sondieren und Optionen festzulegen, sodass Anwender von außerhalb erfolgreich verbinden können. Dies ist auch der Bereich, welcher die meisten Eingaben von Ihnen erfordert, falls Sie keinen Universellen Plug and Play (UPnP)-Netzwerkrouter haben.

Im nächsten Abschnitt können Sie genau festlegen, wie Clients verbinden sollten, sowohl für das lokale Netzwerk als auch vom öffentlichen Internet.

Die Optionen für das lokale Internet sind:

  1. Automatisch
  2. Statische IP
  3. Computerhost
  4. Host FQDN
  5. Öffentliche IP verwenden

Im automatischen Modus wählt der Routing-Assistent „Öffentliche IP verwenden“, wenn der Computer anscheinend direkt mit dem Internet verbunden ist, d.h. es ist kein NAT-Router.  Alternativ verwendet er den Computerhost-Namen, wenn die Adresse von DHCP zugewiesen wurde (angenommen, dass der Hostname am stabilsten ist) oder, wenn kein DHCP, wird die statische IP-Adresse verwendet, da sie manuell zugewiesen worden sein muss. BEACHTEN SIE, dass sogar im letzten Fall die Verwendung von „Computerhost“ funktionieren könnte - probieren Sie es einfach aus.

Die Optionen für das öffentliche Internet sind:

  1. Statische IP (Nicht sicher)
  2. Statische IP (Bestätigt)
  3. Domänennamen verwenden
  4. Beliebig

Die ersten beiden Optionen erfordern, dass eine gültige IP-Adresse eingegeben wird (wenn möglich füllt der Assistent die IP-Adresse aus). Zusätzlich teilt die Option „Nicht sicher“ dem Assistenten mit, zu überprüfen, ob sich die öffentliche IP-Adresse ändert. Wenn eine Änderung erkannt wird, erscheint das Dialogfeld IP-Adresse geändert. Die Auswahl „Domänennamen verwenden“ erfordert, dass ein gültiger Domänenname in das Feld „Öffentlicher Hostname“ oder „IP-Adresse“ eingegeben wird. Verwenden Sie diese Option, wenn Sie einen Domänennamen und eine feste IP oder einen Dynamischen DNS-Dienst haben. Die Auswahl „Beliebig“ verhindert auch, dass der Routing-Assistent ausgeführt wird und Sie zur Handlung auffordert. Verwenden Sie diese Option, wenn Sie nicht die Absicht haben, Anwendern Zugriff auf Ihren Server vom Internet zu ermöglichen (oder dies nicht benötigen).

Die Schaltfläche „Routing- Assistent ausführen“ erlaubt Ihnen, den Assistenten manuell auszuführen, falls Sie Änderungen an Ihrem Netzwerk vorgenommen haben (wie Aktivierung von UPnP) und testen möchten, ob die Einstellungen nun automatisch gemacht werden können.

Im letzten Abschnitt legen Sie die lokale Schnittstelle fest, welche vom Serverprogramm verwendet werden soll. Die Schnittstelle wird überprüft, um sicherzustellen, dass sie nicht bereits verwendet wird, allerdings tun andere Programme dies möglicherweise nicht. Es ist am besten eine Schnittstelle zu wählen, welche nicht von Programmen genutzt wird, die möglicherweise später installiert werden. Vermeiden Sie allerdings bekannte Schnittstellen, wie den Standard-HTTP-Anschluss „80“. Sie können auswählen, dass der öffentliche Anschluss genauso wie der private Anschluss verwendet wird oder, legen Sie den öffentlichen Anschluss explizit fest (da Sie eine Anschlussüberschneidung an der öffentlichen Schnittstelle erwarten).